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Startseite > Rund um Weiterbildung > Bildungslexikon > Unternehmensberatung / Unternehmensberater werden

 

 

 

Unternehmensberatung / Consulting

 

Der Begriff „Consulting“ leitet sich vom lateinischen Begriff „consul“ ab; dieser bezeichnete ursprünglich den „Berater des Volkes oder auch des Senates“. Übersetzt werden kann das Wort heute mit „Beratung“, womit damit meist die Dienstleistung „Unternehmensberatung“ gemeint ist.


Beim Consulting befasst sich eine externe und unabhängige Person bzw. Beratungsorganisation mit Problemstellungen in Firmen oder Behörden, beispielsweise mit fachlichen Entscheidungen oder möglichen Veränderungen. Im Rahmen dessen werden Prozesse untersucht und statistische Daten aufbereitet, um diese zu analysieren und schließlich individuelle Lösungen zu erarbeiten. Insofern können Unternehmen Consulting als Chance sehen, Chance für Fortschritt und langfristigen wirtschaftlichen Erfolg.


Dabei kann ein Berater beispielsweise in den Bereichen IT-Beratung, Managementberatung und Personalberatung tätig werden.
 

Die Schwerpunkte im Bereich der IT-Beratung liegen bei den Themen System-Integration, IT-Consulting und IT-Service-Provider. Aufgabenfelder der Personalberatung sind Personal-Recruitment, Personal-Konzepte, Trainings, Weiterbildungen und High Potential Development. Die Managementberatung befasst sich mit Logistik, Produktion, Marketing, Führung und Organisation.
 

In der Branche arbeiten größtenteils Absolventen betriebswirtschaftlicher Studiengänge wenngleich auch Spezialisten aus den Fachbereichen Mathematik, Physik, Psychologie, Steuerrecht und Medizin nachgefragt werden.


In Ihrer Tätigkeit haben Unternehmensberater bestimmte Grundsätze zu beachten:
> Objektive Beratung,
> Beratung nur in Bereichen, in denen der Berater umfangreiche Kompetenz besitzt
> unabhängige Beratung und
> vertrauliche Beratung.
 

Diese Grundprinzipien werden von Vereinigungen von Unternehmensberatern sogar häufig festgeschrieben (sog. „Verhaltenskodex“), bspw. vom Bundesverband Deutscher Unternehmensberater e.V. (BDU).
 

Der Begriff „Unternehmensberater“ oder auch „Managementberater“ ist in Deutschland im Vergleich zu Österreich keine gesetzlich geschützte Berufsbezeichnung. In Österreich unterliegen Unternehmensberater der Gewerbeordnung und sind Mitglieder des Fachverbands „Unternehmensberatung und Informationstechnologie“ in der Wirtschaftskammer Österreich. In Deutschland hingegen unterliegen selbständige Unternehmensberater nicht der Gewerbeordnung; stattdessen handelt es sich steuerrechtlich um eine freiberufliche Tätigkeit. Die Berufsbezeichnung wurde in Deutschland 1954 mit Gründung des Branchenverbandes (Bundesverband Deutscher Unternehmensberater) eingeführt. Die ersten deutschen Beratungsfirmen wurden jedoch schon früher, gegen 1929 gegründet.
 

Zwischenzeitlich wird in der Branche ein enormer Umsatz erzielt. Dabei gehörte die Deloitte Consulting GmbH in 2012 zu den zehn umsatzstärksten Anbietern von Managementberatung in Deutschland. Der Name „Deloitte“ steht für zahllose selbständige unabhängige Gesellschaften, die wiederum Mitgliedsunternehmen von Deloitte Touche Tohmatsu Limited („DTTL“), einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach britischem Recht, sind. Die Experten der Gesellschaften beschäftigen sich mit den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Corporate Finance, Steuerberatung und Consulting und unterliegen dabei dem nationalen Recht des Staates, in dem sie agieren. Insgesamt beschäftigen die Mitgliedsunternehmen von DTTL 200.000 Mitarbeiter in mehr als 150 Ländern weltweit.